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Wie pflege ich meine Bademode?

Pflegehinweise für Badekleidung

Die Freude ist groß über den neuen Bikini, den schönen Tankini oder den toll sitzenden Badeanzug. Nach Suchen und Anprobieren fühlen Sie sich darin wohl und richtig gut angezogen.  Aber wie schaffen Sie es, dass Ihr geliebter Neuerwerb nun möglichst lange so schön bleibt?

Vor dem ersten Tragen sollte man auf jeden Fall die Badebekleidung waschen, da sich von der Herstellung noch chemische Produktionsrückstände im Material befinden können. Diese können zu Hautirritationen führen.

Was lässt Ihre Badesachen schneller verschleißen?

Nicht nur Chlor und Salzwasser beim Schwimmen sollten ausgewaschen werden. Auch wenn man nicht ins Wasser geht, setzen Schweiß und Sonnencreme den elastischen Textilien sehr zu.

Nach dem Baden oder Sonnen landen sie oftmals feucht in einer Plastiktasche und werden zu lange dort gelagert. Das kann zur Bildung von Schimmel und Bakterien führen. Schlechter Geruch und Stockflecken sind die Folge.

Diese Waschtipps für Bikini und Co. sollten zur Routine werden

Wenn Sie aus dem Wasser kommen, duschen Sie sich mit Ihrem Badeteil ab. Am Ende des Badetages seifen Sie sich am besten zuerst mit der Badekleidung ab, so dass sie diese schon etwas vorgewaschen verstauen können. Transportieren Sie die nasse Kleidung im Handtuch eingewickelt. Im Hotel oder Zuhause kann man im Handwaschbecken mit Feinwaschmittel und lauwarmen Wasser die Badesachen auswaschen, mit klarem Wasser gründlich ausspülen.Dabei nicht in Lauge Einweichen lassen, dies kann zum Verlaufen der Farben führen. Vollwaschmittel enthalten Bleichmittel und sind nur für weiße Wäsche geeignet. In der Waschmaschine bitte im Wäschenetz nicht wärmer als 30 Grad und im Schonwaschgang ohne starkes Schleudern waschen. Weichspüler schädigt die elastischen Fasern und lässt die Badesachen ausleiern.

Richtiges Trocknen von Badebekleidung

Die frisch gewaschene Bademode leicht mit dem Handtuch vortrocknen ohne zu Wringen und unbedingt im Schatten trocknen. Nicht auf der Heizung oder in der prallen Sonne. Auf keinen Fall in den Wäschetrockner geben oder Bügeln. Falsches Trocknen lässt Farben vorzeitig verblassen und die Fasern werden brüchig.

Sonnencreme muss sein

Aber nicht auf der Badekleidung, das führt zu Flecken. Daher ist es optimal, sich vor dem Anziehen der Badesachen einzucremen und Sonnenlotion oder Sonnenspray am besten noch etwas einziehen zu lassen, so vermeidet man den Kontakt zu den Textilien.

Massagedüsen und Whirlpools

Mechanische Einwirkungen von Massagedüsen schaden dem Material sehr, es leiert auf Dauer aus. Hier empfiehlt es sich ein älteres Badeteil mitzunehmen und dort anzuziehen. Ein Bikini oder ein Tankini können vorteilhaft sein, da sie es ermöglichen den Körper ohne Stoff vor den Düsen zu platzieren, so dass der hohe Wasserdruck den Textilien nicht schadet. Raue Flächen zum Sitzen sollten ebenfalls gemieden werden, der Stoff wird dadurch aufgescheuert und bekommt Knötchen. Ein kleines Handtuch unterzulegen beim Sitzen verhindert das. Achten Sie darauf Sand aus dem Gewebe zu spülen. Lässt er sich nicht restlos entfernen, hilft es die Badewäsche trocknen zu lassen, dann löst er sich meist leichter zwischen dem Innenfutter und Aussenstoff im Zwickel und in den Cups.

Vor der Badesaison

Überprüfen Sie rechtzeitig vor Urlaubsantritt durch Anprobieren, ob Ihre Badesachen noch passen und das Material noch elastisch ist. Am Ende des Urlaubs oder der Badesaison empfiehlt sich eine schonende Maschinenwäsche vorm Einlagern.

Mit diesen Pflegetipps für Bademode haben Sie länger Freude an Ihren neuen Badesachen!

Wäschemoden und Dessous Daniela Möller in Essen im Ruhrgebiet - Badeanzug